Was hat Dein heutiges mentales Upgrade mit Seifenblasen und Tennisbällen zu tun?
Liebe Freunde, liebe Geschäftspartner, liebes Netzwerk,
„Upgrade“, das klingt nach ein paar Knopfdrücken und dann läuft alles wieder – ABER auf einem höheren Level! 😉
So (s)einen „Knopf“ zu haben, das wäre schon was…
Gerade in stressigen Zeiten wie zum Beispiel der Vorweihnachtszeit.
Die Batterien aufladen, voller Tatendrang sein und einfach Spaß haben bei der Arbeit… Doch ist das immer so?
Wenn ich von Sportlern höre, dass sie voll im Flow waren, dann nicht, weil sie zu viel Matrix gesehen haben, sondern weil sie eine Sache immer und immer wieder geübt haben und sich körperlich und geistig in einem absolut stimmigen und fokussierten Zustand befinden. Es fühlt sich an wie der perfekte Moment – ähnlich wie Glück.
Wäre das nicht genial?
Nur mentale Fitness oder Resilienz braucht nicht nur einen schnellen Workshop mit Tipps und Anregungen, sondern es braucht vor allem eins – Konsequenz.
Es ist alles keine neue Raketenwissenschaft, aber es muss ausprobiert, eventuell korrigiert, wiederholt und geübt werden…
Wir gehen ja auch nicht nur einmal ins Fitness-Studio und glauben dann, dass wir danach aussehen wie Arnold Schwarzenegger. Es braucht Arbeit und vor allem (Selbst-)Vertrauen, bis man sich „in Arnies Badehose auf der Bühne und im Scheinwerferlicht“ wohl fühlt. 😉 Und unsere Zentrale auf dem Hals ist auch nicht auf Knopfdruck entspannt, wenn ich nicht daran arbeite.
Schauen wir kurz Richtung Wissenschaft… Keine Panik – die Kost bleibt sehr leicht! 😉
In der Psychologie wissen wir – wir handeln oft aus einer Affektlage (Stimmung) oder einem Impuls heraus.
Wenn wir in die Physik gehen, dann ist der Impulserhaltungssatz eines der wichtigsten Gesetze, das besagt, dass in einem geschlossenen System, das keine Wechselwirkung mit seiner Umgebung hat, die Summe der Impulse und somit auch deren Energie erhalten bleibt.
Da wir selbst aber immer mit unserem System um uns herum in Verbindung stehen, ist es umso wichtiger, wie ich mich selbst regulieren kann oder/UND ein tolles und energiespendendes Umfeld schaffe. Ich will ja – im besten Fall – meine Energie erhalten oder sogar erhöhen. 💪
Aber was erhöht unser Energielevel? Essen, Beziehungen, Arbeit, Freizeit, Sex, Alkohol, Geld, …???
Wenn man glückliche Menschen fragt, dann sind es meist Beziehungen und etwas Sinnstiftendes im Leben und natürlich auch Optimismus, erhaltene Neugier und Dankbarkeit – für alles, was da ist. Doch was ist das begehrte Glück eigentlich? Wie empfinden wir Glück?
Wenn man zum Beispiel glückliche und negative Ereignisse & Empfindungen gegenüber stellt, dann kann man es mit Tennisbällen und Seifenblasen vergleichen. Etwas Schmerzhaftes oder Unangenehmes trifft uns wie ein Tennisball. Es ist härter und der Einschlag hinterlässt einen „blauen Fleck“, der uns noch etwas länger erhalten bleibt.
Auch Stress hinterlässt im übertragenen Sinn „blaue Flecken“. Es ist leider wesentlich einprägsamer und wir erinnern uns leicht an das Gefühl, das wir im Grunde vermeiden wollen….
Glück – ja Glück überfällt uns. 😊 Es ist wie eine Seifenblase… Ein leichter, schwebender Zustand, der aber auch schnell wieder zerplatzt und keine „blauen Flecken“ hinterlässt. Es ist flüchtig und nicht so einprägsam…
Und somit ist es umso wichtiger zu wissen, was Luft in meine Seife bringt und wie ich das selbst steuern kann…
Wenn Dein Körper und Geist Dein eigenes erfolgversprechendes Unternehmen wäre – dann würdest Du doch auch alles investieren, was geht… Oder?
Wenn Du später Lust hast – DARE:
Wir arbeiten allerdings oft härter und länger an Dingen, die nicht auf unser Glücks-, Ruhe, Flow- und somit Lebenskonto einzahlen.
Wie leicht wir übrigens glücklich sein können, verteilt sich ungefähr zu gleichen Teilen auf unsere Gene, die Prägung (Kindheit / Umfeld) und unser eigenes ZuTUN. Wir können also fast an 2/3 (Umfeld und eigenes TUN) arbeiten.
Und sich selbst regulieren zu können, ist gerade in der heutigen Zeit unentbehrlich. Es ist wichtig, dass wir Leichtigkeit und vor allem Spaß in unser Leben lassen und das mit anderen teilen.
Denn mit Tennisbällen werden wir – zum Beispiel auch von den Medien – schließlich genug beworfen.
Das ist alles nichts Neues. Aber warum tun wir es dann nicht – oder viiieeel zu selten? Wir sind leider viel zu bequem, lügen uns selbst in die eigene „Tasche“ und wollen am liebsten, dass alles von alleine geht oder kommt.
Ich weiß das selbst sehr genau, denn ich habe Euch ja in meiner letzten Weihnachtsmail von meiner Insomnie erzählt. Es war viel Arbeit, um wieder schlafen zu können wie ein Baby. 😊
Ich freue mich sehr über jegliches Feedback, wie es Euch in diesem Jahr so ergangen ist und was Euch vielleicht gerade so umtreibt. Ganz im Sinne der schönen Beziehungspflege. 💪
Anbei noch ein paar Rhythmen, bei denen Euch zum Beispiel eine gute Spinning-Trainerin spätestes ab der 10. Sekunde anschreien würde, „RAUS AUS DEN SÄTTELN!!!“
In diesem Sinne, „raus aus den Sätteln und rein in EUER LEBEN!“
Ich wünsche Euch von Herzen wundervolle Weihnachtstage und im nächsten Jahr so viele Seifenblasen wie Ihr vertragen könnt!!! 😃
Ach ja – noch ein kleiner Buchtipp: „Der erste letzte Tag“ von Sebastian Fitzek.
Wer sich traut und auch mal wieder was zum Lachen braucht… – es ist genial und bringt uns mit viel Spaß vielleicht aus dem gewohnten, sicheren Sattel.
Denn was ist schon sicher? Nichts…
Eure Danny! 💪😊👍
PS: Mehr zu lesen oder zu sehen gibt es auf meiner Homepage (Blog) oder auf YouTube.
PPS: Übrigens… Gratuliere! Du hast bis zum Ende gelesen. 🙏 Damit ist Deine Aufmerksamkeitsspanne höher als die des Durchschnitts. 😄🙌🏻